Heidi Töpfer/ Dezember 9, 2020/ Astrologie, Tipps/ 0Kommentare

Milchstraße

Das Tor zur einer neuen Zeit?

Mit dieser Großen Konjunktion wird ein neuer 20jähriger Zyklus eingeläutet. Nachdem sich diese Konjunktion die letzten 200 Jahre im Steinbock ereignete, findet sie am 21.12.2020 zum ersten Mal im Zeichen des Wassermanns statt.
Hier könnten sich große Veränderungen für uns ergeben.

Der Steinbock, ein Erdzeichen, wird vom Wassermann, einem Luftzeichen abgelöst. Damit könnte sich eine Neuorientierung unserer Werte ergeben, vom Besitz und Gelddenken, hin zu Kommunikation, Aufbau unserer Netzwerke, Verantwortung in der Gesellschaft.

Die Änderung könnte sogar soweit gehen, dass der Status eines Menschen nicht mehr vor allem von seinem Besitz abhängig ist, sondern von dem, was er zu Geben bereit ist, ganz besonders geistige ‘Güter’, wie Ideen oder Gefühle.

Im Idealfall wird es ein weg von ‘was möchte ich nehmen?’, hin zu ‘was möchte ich geben?’. Dieses Denken könnte sogar soweit gehen, dass unsere Religionen an Macht einbüßen, oder dass die Wissenschaft alte Kriterien überprüft und alternative Ansätze findet. Manche träumen sogar davon, dass das Zeitalter des Konsums und des Materialismus zu Ende geht.

Jedoch wird diese Veränderung auch mehr Eigenverantwortung von uns abverlangen.

Vielleicht hat es in diesem Punkt sogar schon begonnen! Ein gutes Beispiel wäre die aktuelle Covid-19 Krise, in der die politisch Verantwortlichen zuerst an unsere Vernunft und unser Gewissen appellieren, bevor sie gesetzliche Regelungen beschließen.

Jedoch könnte auch Verantwortung bei unseren politischen Vertretern neu überdacht werden müssen, ganz besonders im Hinblick auf das, was in den letzten Jahren in den Vereinigten Staaten geschehen ist. Wenn der Traum von einem starken Europa realisiert werden soll, müssen sie sich erst ihrer eigenen Stärken, ihrer Freiheit und ihrer Werte besinnen, jenseits wirtschaftlicher Interessen. Überspitzt gesagt, aufhören, den erdgezeineten Steinbock als goldenes Kalb anzubeten. Stattdessen sollten sie die Wirtschaft als wichtiges Element einbetten, in eine Gemeinschaft, die an Ihren Ideen und geistigen Grundsätzen wachsen möchte.

Es ist möglich, dass Menschen vermehrt eine gerechtere Gesellschaft fordern.

Natürlich wird diese Veränderung nicht ‘per Knopfdruck’ ausgelöst. Dieser langsame Prozess in eine neue Epoche steht erst am Anfang eines steinigen Weges, der seinen Nebel kaum lichten möchte. Aber im Saturnjahr 2021 könnten wir den Wandel wahrscheinlich schon spüren. Freiheit (bzw. auch Freiheit einzuschränken) und (technische) Kommunikation wird eines der bedeutenden Themen des kommenden Jahres.

Am Ende gilt jedoch auch hier: Wir selbst bestimmen den Weg! Wir können wählen. Denn innere Unabhängigkeit führt zu Freiheit im Denken und Handeln

Und allein schon diese Tatsache ist ein hoffnungsvoller erster Schritt auf unserem Weg zu einer freieren und eigenverantwortlicheren Gesellschaft. Wir dürfen zuversichtlich und gespannt sein, wohin uns unsere nächsten Schritte führen.

Bildquelle: Copyright Denys Bilytskyi – 123rf.com, #36062428

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