Haben Sie noch eine Erinnerung daran, wie Sie sich am 12. April 2022 gefühlt haben. Wenn Sie einen wirklich großartigen Tag erlebt haben, könnte das an der Jupiter/Neptun-Konjunktion liegen. Beide Planeten trafen sich zu diesem Datum um 16.42 Uhr im Sternzeichen Fische, und setzten dadurch positive Energien frei.
Tatsächlich verbindet man gerne mit dieser Konjunktion einen erlösenden, heilenden Aspekt: “Jetzt geht es wieder aufwärts”!
Hoffnung und Zuversicht kennzeichnet diese Zeit,
was wir derzeit auch am Abklingen der Corona-Pandemie besonders spüren. Es scheint wirklich so zu sein, dass die neue Omikron-Variante zu milderen Verläufen führt. Aus einer Pandemie würde eine Endemie werden. Das bedeutet, dass das Virus zwar weiter unter uns mit weitgehend gleichbleibenden Fallzahlen zirkuliert, aber die Verläufe weitaus weniger risikobehaftet sind.
Ganz über dem Berg sind wir noch nicht. Dennoch können wir wieder frei aufatmen und fast schon unser altes Leben, wie vor der Pandemie wieder aufnehmen.
Zudem gibt dieser Aspekt auch Anlass zur Hoffnung, dass die Spaltenbildung von getrennten Lagern nachlässt, und einer freundlicheren Stimmung weicht. Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Solidarität wird gefördert.
Eine Aufgabe dieser Zeit besteht darin, unser Gemeinschaftsgefühl urbar zu machen. Diese Aufgabe ist teilweise nicht leicht, denn wie der Landwirt, der durch harte Arbeit sein Feld bestellt, müssen auch wir immer wieder an uns arbeiten, und das eigene Ego zum Wohl der Gemeinschaft zurücknehmen. Die Früchte die daraus erwachsen, kommen aber dann aber auch sowohl der Gemeinschaft, als auch dem Einzelnen zugute.
Dass wir hier auf einem guten Weg sind, beweist die Hilfsbereitschaft die wir den Flüchtlingen des Ukraine-Krieges entgegenbringen, und die Solidarität zu der Bevölkerung der Ukraine.
Jedoch besteht auch die Gefahr, sich in Träumereien zu verzetteln.
Auf der Suche nach mehr Harmonie, gehen wir das Risiko ein, es uns in der Blase von Gleichgesinnten zu gemütlich zu machen, damit wir nicht mit Konflikten und anderen Meinungen behelligt werden. Das ist sehr praktisch, hindert uns aber auch weiter zu reifen. Diesen trügerischen Vorstellungen können wir entgegenwirken, wenn wir unseren Geist offenhalten, und mehr noch: Versuchen unseren Geist zu erweitern, und auch offen zu sein, für die Meinungen und Ansichten anderer. Schnell können wir feststellen, dass uns andere Meinungen nicht ängstigen oder verärgern müssen, sondern uns stärken können, entweder indem wir unsere Meinung am besten durch gute Argumente behauptet haben, oder andere Meinungen in unser Weltbild integrieren konnten, wenn uns die entsprechenden Argumente überzeugen.
Das ist ein guter Weg, den Irrweg in Richtung Scheinwelten zu vermeiden, und zudem der Wahrheit und dem Verständnis für Andere eine Chance zu geben, ohne die eigenen Werte unbedingt über Bord werfen zu müssen.
In diesem Sinne, haben Sie eine harmonische und zuversichtliche Zeit.